Erster Sieg unter Coach Würgau - TuS gewinnt 3:0 gegen Hellerau-Klotzsche

2. Testspiel:

VfB Hellerau-Klotzsche - TuS Weinböhla 0:3 (0:3)


Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 3:0-Erfolg gegen die Nord-Dresdner konnte Trainer Yves Würgau seinen ersten Sieg feiern. Bis auf die Anfangsminuten hatte die TuS dabei das Spiel im Griff und konnte schon die ein oder andere Spielidee des Trainers umsetzen.

 

Mit einigen Veränderungen im Vergleich zum DSC-Spiel, sahen sich die Gäste in den ersten Minuten einigen Angriffen des VfB gegenüber. In dieser Zeit entstand dann auch die einzige nennenswerte Chance der Gastgeber, die Torhüter Sitta in seinem ersten Spiel für die TuS jedoch bravourös vereitelte. Danach stellte sich die TuS besser auf das Spiel der Dresdner ein und zwang diese immer wieder zu Ballverlusten. Vor allem war es Böhme, der sich blitzschnell die eroberten Bälle zurechtlegte und schnell umschaltete. So auch bei seinem Tor zum 1:0 (12.), als er nach gewonnenem Ball von der Strafraumgrenze abzog und flach unten rechts einnetzen konnte. Im selben Spielstil setzte sich die 1. Hälfte fort. Kurz vor dem Pausentee konnten Müller (40.) und Faltin (45.) für die TuS erhöhen und bereits den Endstand markieren. Müller behielt, nach starker Vorarbeit durch Böhme, vor Ersatzhüter Hänel die Nerven, während Faltin einen abgefangenen Ball mit einem Sonntagsschuss über den Keeper ins gegnerische Gehäuse drosch. Zuvor hatten Böhme, Schünemann und Berndt eine höhere Führung auf dem Fuß.

Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie die restliche Spielzeit vor sich hin. Die TuS überlies Hellerau das Spielgerät und lauerte auf Konter,  während die Heimmannschaft nicht eine erfolgsversprechende Chance im zweiten Abschnitt vorweisen konnte. Dass es beim 3:0 aus TuS-Sicht blieb, lag zum einen an einer Abseitsstellung von Rothe beim vermeintlichen Tor von Faltin, sowie am Lattenkreuz bei einem direkten Freistoß von Ettelt.


Alles in allem zeigte die TuS eine verbesserte Raumaufteilung und Spielweise im Vergleich zum ersten Test. Jedoch war der Gegner auch entsprechend schwächer. Nichtsdestotrotz darf Trainer Würgau mit der gezeigten Leistung durchaus zufrieden sein, konnte seine Mannschaft doch schon gewisse Trainingsansätze im Spiel umsetzen.

 

 

Die TuS spielte mit:

 

Sitta (46. Herzog) - Lachmann, Ettelt, Schneider, Schirmer (46. Anderssohn) - Böhme, Lützner, Berndt, Rothe - Schünemann (19. Faltin), Müller (46. Möbius)